Der Wohlfühlgarten

Der Garten ist vor allem im Sommer der ideale Rückzugsort für Familie und Freunde. Sei es abends an der Grillecke, tagsüber im kühlenden Pool oder einfach nur das blühende Pflanzenmeer genießen – fast jeder findet im Garten das Passende für sich. Bei der Gestaltung gibt es viele Wege nach Rom. Von natürlichen Wildwuchs bis hin zu exakten geometrischen Formen. Hier sind Fantasie und Leidenschaft sehr gefragt. Gartenmöbel, Hochbeete, Teiche und Accessoires können natürlich mit eingebunden werden um den angepeilten Erholungsfaktor zu erreichen.

Vom Hochbeet zum Spielgarten. Vom Gewächshaus bis zur BBQ Grillküche. Alle Dinge haben eines gemeinsam: Den Wunsch seinen eigenen Garten zu gestalten und vor allem zu genießen. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld überlegt was es so alles gibt und was man wirklich haben will. Dieses Wissen ist schon die Hälfte der Arbeit.

Am besten einen Lageplan zeichnen und eventuell die Flächen nochmal nachmessen. So gibt es hinterher keine Überraschungen. Den zukünftigen Garten in Zonen unterteilen. Dabei ist es sinnvoll nach Sonnen- und Schattenplätze zu unterteilen. Je nach Himmelsrichtung entscheidet man dann zum Beispiel wo die Terrasse bzw Lounge, das Hochbeet, der Spielplatz und die Grillküche hin sollen. Soll später ein Pool oder Teich angelegt werden, kann man das auch schon vorrausschauend mit einplanen. Ungenutzte Ecken könnten für ein kleines Gartenhäuschen herhalten – denn Stauraum für Geräte kann es nie genug geben.

Oft sind umfangreiche Grabungsarbeiten unumgänglich um das gewünschte Ziel zu erreichen. Hier macht es durchaus Sinn, Spezialisten zu beauftragen. Diese können die Flächen in kürzester Zeit auflockern und begradigen. Alte Rasenstücke die von Moos oder Unkraut befallen sind können so ganz leicht abgetragen und entsorgt werden.

Bäume spenden tagsüber wichtigen Schatten und sie bieten je nach Lage auch einen guten Sichtschutz. Daher sollten sie in der Gartengestaltung nicht fehlen. Obstbäume sind jedes Jahr im Sommer das Highlight schlechthin – man denke an die saftig-süßen Riesenkirschen. Exotische Varianten sollten eher mit Vorsicht bepflanzt werden, die meisten sind in der mitteleuropäischen Zone schwer zu halten. Mit winterharten Gewächsen macht man in jedem Fall nichts falsch. Sträucher und Pflanzen sollten auch passend dazu gewählt werden.

Damit neugierige Blicke auch ausbleiben, macht es durchaus Sinn das Grundstück einzuzäunen. Hierbei kann man einen üblichen Sichtschutzzaun, Mauer oder Hecke einsetzen. Möchte man eine besonders schöne Variante, sind Natursteinmauern ein guter Tipp. Steinfindlinge werten einzelne Spots im Garten optisch auf und lockern das Gesamtbild. Die Terrasse kann ruhig vom Wohnbereich bis tief in den Gartenbereich eindringen. Je natürlicher der Übergang erscheint, desto harmonischer und gemütlicher wird es insgesamt.

Manchmal macht es Sinn eine professionelle Gärtnerei zu beauftragen. Vor allem größere Projekte werden so sicher und schnell nach Wunsch realisiert. Die Profis können zudem auch ihre Erfahrung mit einbringen und bieten eine Garantie auf ihre Arbeiten.

Bildquellen: Halfpoint/shutterstock.com, Hannamariah/shutterstock.com

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